In Großostheim und den Ortsteilen wurden im Jahr 2013 Messungen der elektromagnetischen Felder durch Mobilfunkanlagen durchgeführt und von der Regierung von Unterfranken mit knapp über 1.000€ gefördert. Das Ergebnis wurde im Gemeinderat am 03.07.2014 präsentiert.
Insgesamt wurde an 15 Punkten im Ortsbereich die Strahlung von GSM, UMTS und LTE Mobilfunk gemessen. Im Ergebnis kam der
Sachverständige, Herr Prof.Dr.-Ing. Bochtler (Hochschule Aschaffenburg) zu der Feststellung, dass am Messpunkt der höchsten gemessenen Strahlung eine maximal mögliche Gesamtimmission (E-Feld) von
7,45% des gesetzlichen Grenzwerts per Hochrechnung erreicht werden könnte. Die Maximalwerte sind an 11 von 15 Messpunkten geringer als 5% und an 8 von 11 Messpunkten geringer als 2% des
zulässigen Grenzwertes. Auch die Funkabdeckung für die neueste Technik LTE konnte nachgewiesen werden.
Details zu den Messergebnissen können Sie bei der Gemeinde erhalten, oder Sie hinterlassen uns eine kurze Nachricht in unserem
Kontaktbereich.
In der Stadt Aschaffenburg betreibt die Bundesnetzagentur eine automatische Messstation für Funkemissionen (AMS). Die aktuellen und historischen Messdaten können im Internet
jederzeit abgefragt werden. Bei der Bundesnetzagentur finden sie auch sämtliche Standorte von Mobilfunkanlagen in der EMF-Datenbank HIER.
Wenn Sie selbst bei sich zu Hause die Strahlenbelastung messen möchten, besteht die Möglichkeit beim LfU (Bayerisches Landesamt
für Umwelt) ein Mobilfunk-Personendosimeter auszuleihen. Nähere Infos hierzu finden Sie HIER. Übrigens die Nutzung dieses Angebotes ist kostenlos, es muss lediglich das Porto für die
Rücksendung des Gerätes selbst bezahlt werden.